Im April pflanzte die 7 b während eines Wandertages 60 Buchen und 40 Bergahorn am Rand der Talaue der Krückau in Langeln, um einen eigenen praktischen Beitrag für den Naturschutz zu leisten.
Auf einer 5 ha großen Fläche, die im Zuge der Krückaurenaturierung mit dem Ziel der Naturwaldbildung aus der landwirtschaftlichen Nutzung genommen wurde, stehen damit mittlerweile bereits gut 1100 standortgerechte Laubbäume. Außer den 100 neuen sind es 700 Schwarzerlen, 200 Eichen und 100 Eschen. Gepflanzt wurden diese Bäume seit 2002 von drei Abiturientenkursen in der Freizeit, einer Projektwochengruppe und einer Klasse im Rahmen eines Projektes im fächerübergreifenden Unterricht. Bis auf die Erlen wurden alle Bäume mit Maschendraht gegen Wildverbiss gesichert.
Ziel der Maßnahme ist es, die Naturwaldbildung auf der Brachfläche durch Initialpflanzungen zu beschleunigen. So entsteht aus der Hand unserer SchülerInnen Stück für Stück der Auwald der Zukunft. Dadurch kann die Krückau allmählich wieder zu einem Waldbach werden, in dem das Wasser aufgrund der Filterwirkung des Waldes immer sauberer wird und in dem die Lebensverhältnisse mit der Zeit immer besser den Ansprüchen der Fließgewässerbewohner genügen.
Die Aktion der 7 b wurde mit Rat und Tat unterstützt durch den Leiter der staatlichen Försterei Winsen im Forstamt Rantzau, Herrn Racz. Auf diese Weise war gewährleistet, dass die Pflanzung fachlich korrekt erfolgte. Die SchülerInnen lernten dabei nicht nur, wie Bäume gepflanzt werden, sondern auch etwas über ökologische Zusammenhänge im Wald und am Bach.
Interessierte Klassen sind mit ihren LehrerInnen dazu eingeladen, an der Fortentwicklung des LMG-Zukunftswaldes mitzuarbeiten.