Präventionsarbeit
Ziel ist neben der Stärkung der Persönlichkeit unserer SchülerInnen die Unterstützung von Gruppenbildungsprozessen. Durch Präventionsmaßnahmen in den Jahrgängen 5-9 wollen wir in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern und Elternhäusern die Fähigkeit unserer SchülerInnen zur Selbstwahrnehmung und Empathie, zum respektvollen, Grenzen wahrenden Umgang miteinander und zur Selbstbestimmung stärken und damit ihre Kommunikations-, Abgrenzungs-und Widerstandsfähigkeit aktiv fördern. Finanziell werden wir dabei vom Verein der Freunde des LMGs und von der Stadt Uetersen unterstützt.
Das LMG wurde in den Jahren 2013 und 2017 als Präventionsschule ausgezeichnet: Auszeichnung 2013 • Auszeichnung 2017
Präventionscurriculum
In den Jahrgängen 6-9 führen wir für die einzelnen Klassenstufen festgelegte Präventionstage und – projekte durch.
- Klassenleiterstunde
- Fachtag „Medienkompetenz und Suchtprävention“
- Teilnahme am Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen „Be smart – Don’t start“
- Fachtag „Alkohol – 0,0 Problem ?!
- Teilnahme am Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen „Be smart – Don’t start“
- Interaktiver HIV-Präventionsparcours (Peer-to-Peer-Projekt)
Klassenleiterstunde
Stärkung von GruppenbildungsprozessenUm unseren Fünftklässlern den Übergang an die neue Schule und den Wechsel in die neue Klassengemeinschaft zu erleichtern und die Gruppenbildungsprozesse in der neuen Klasse zu unterstützen, gibt es am LMG im 5. und 6. Jahrgang eine Klassenleiterstunde pro Woche, die je nach Bedarf vom Klassenlehrer/der Klassenlehrerin zusammen mit der Klasse gestaltet wird. Verschiedene Methoden und Programme helfen uns bei der Vermittlung von Lebenskompetenzen:
Der KlassenratDer Klassenrat ist ein Instrument zur Stärkung der Klassengemeinschaft und der Gruppenbildung. In einer Wochenstunde beraten, diskutieren und entscheiden unsere SchülerInnen über selbstgewählte Themen: über die Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte, über gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten. Für die Durchführung des Klassenrats erhalten die SchülerInnen der Klasse feste Ämter mit klaren Regeln, Anforderungen und Pflichten. Als Gerüst für die Diskussion und die Steuerung von Entscheidungsprozessen erlernen die SchülerInnen einen strukturierten Ablaufplan, der auch bei schwierigen Gesprächsverläufen Orientierung bietet. Neben dem Zuhören lernen unsere SchülerInnen im Klassenrat fair zu diskutieren, frei ihre Meinung zu äußern und nicht zuletzt, Minderheiten zu achten und Mehrheitsmeinungen zu akzeptieren.
Erwachsen werden: Lions Questist ein Jugendförderprogramm für zehn bis 14-jährige Mädchen und Jungen. Es wird vorrangig im Unterricht der Sekundarstufe I vermittelt. Zahlreiche KollegInnen unserer Schule werden dank der Unterstützung des Hilfswerks der Deutschen Lions e.V. (HDL) von speziell ausgebildeten TrainerInnen in Seminaren geschult und fortgebildet und können das Programm in ihren Klassen umsetzen. Im Mittelpunkt des Unterrichts mit „Erwachsen werden“ steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von SchülerInnen. Diese werden nachhaltig dabei unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden. Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm unseren SchülerInnen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten. Damit ordnet sich das Konzept von Lions-Quest „Erwachsen werden“ in den Ansatz der Life-Skills-Erziehung (Lebenskompetenz-Erziehung) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention (selbst-) zerstörerischer Verhaltensweisen (Sucht- und Drogenabhängigkeit, Gewaltbereitschaft, Suizid-gefährdung) zugesprochen werden. Die Eltern werden in vielfältiger Weise in die Arbeit ihrer Kinder mit dem Programm aktiv einbezogen.
Medienkompetenz & Gewaltprävention
Medien-Thermometer – Ab wann wird die Nutzung zu heiß?Mit dem Fachtag „Medienkompetenz und Gewaltprävention“ leistet unsere Schule einen Beitrag zur Medienerziehung. Medienerziehung bedeutet in diesem Zusammenhang nicht nur, mit den Medien umgehen zu können, sondern gleichermaßen die Anleitung unserer SchülerInnen zur Reflexion der Möglichkeiten, Gefahren und Regeln im Umgang mit den Medien. Der Fachtag steht unter dem Motto: „Medien Thermometer- Ab wann wird die Nutzung zu heiß?“. Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts der ATS-Suchtberatung Tornesch/Uetersen und AWO Uetersen lernen Kinder in einer interaktiven Veranstaltung den bewussten Umgang mit digitalen Medien. Ziel ist es, sie für Risiken wie Cybermobbing und Mediensucht zu sensibilisieren und ihnen praktische Handlungsmöglichkeiten an die Hand zu geben. Die Veranstaltung kombiniert Diskussionen über persönliche Erfahrungen, spielerische Inputs und praxisnahe Stationsarbeit, bei der die Kinder verschiedene Situationen analysieren und Lösungen erarbeiten. Abschließend werden die Ergebnisse gemeinsam reflektiert und durch Sicherheitstipps ergänzt, um die Medienkompetenz der Teilnehmenden nachhaltig zu stärken. Ein Elternabend informiert über die Inhalte des Fachtages und greift Fragen der Eltern auf.
Sexualität & Selbstbestimmung
Im Rahmen des Themas „Mein Körper – Sexualität und Pubertät“ im Biologieunterricht führt die Schule in Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen der Beratungsstelle Wendepunkt e.V. im 6. Jahrgang Projekttage zu den Themen „Liebe, Freundschaft, Sexualität“ durch. Die SozialpädagogInnen des Wendepunktes führen die SchülerInnen im Rahmen des Fachtages an das Thema „sexuelle Gewalt - sexuelle Selbstbestimmung“ heran. Ohne Beisein einer Lehrkraft können die SchülerInnen all ihre Fragen zum Thema Sexualität und Pubertät stellen und ihre damit verbundenen Gefühle je nach eigenem Bedürfnis äußern. In einem geschützten Rahmen gelten gesondert für diesen Tag abgesprochene Regeln. „Lachen“ und „Nicht mitmachen“ sind ausdrücklich erlaubt und jede SchülerIn bestimmt selbst, welche Fragen gestellt oder welchen Gefühlen Ausdruck verliehen wird. Ein Elternabend, zu dem die SozialpädagogInnen des Wendepunktes einladen, informiert die Eltern im Vorfeld über Inhalte, Verlauf und Methoden des Fachtages.
Klassenleiterstunde
Stärkung von GruppenbildungsprozessenUm unseren Fünftklässlern den Übergang an die neue Schule und den Wechsel in die neue Klassengemeinschaft zu erleichtern und die Gruppenbildungsprozesse in der neuen Klasse zu unterstützen, gibt es am LMG im 5. und 6. Jahrgang eine Klassenleiterstunde pro Woche, die je nach Bedarf vom Klassenlehrer/der Klassenlehrerin zusammen mit der Klasse gestaltet wird. Verschiedene Methoden und Programme helfen uns bei der Vermittlung von Lebenskompetenzen:
Der KlassenratDer Klassenrat ist ein Instrument zur Stärkung der Klassengemeinschaft und der Gruppenbildung. In einer Wochenstunde beraten, diskutieren und entscheiden unsere SchülerInnen über selbstgewählte Themen: über die Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte, über gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten. Für die Durchführung des Klassenrats erhalten die SchülerInnen der Klasse feste Ämter mit klaren Regeln, Anforderungen und Pflichten. Als Gerüst für die Diskussion und die Steuerung von Entscheidungsprozessen erlernen die SchülerInnen einen strukturierten Ablaufplan, der auch bei schwierigen Gesprächsverläufen Orientierung bietet. Neben dem Zuhören lernen unsere SchülerInnen im Klassenrat fair zu diskutieren, frei ihre Meinung zu äußern und nicht zuletzt, Minderheiten zu achten und Mehrheitsmeinungen zu akzeptieren.
Erwachsen werden: Lions Questist ein Jugendförderprogramm für zehn bis 14-jährige Mädchen und Jungen. Es wird vorrangig im Unterricht der Sekundarstufe I vermittelt. Zahlreiche KollegInnen unserer Schule werden dank der Unterstützung des Hilfswerks der Deutschen Lions e.V. (HDL) von speziell ausgebildeten TrainerInnen in Seminaren geschult und fortgebildet und können das Programm in ihren Klassen umsetzen. Im Mittelpunkt des Unterrichts mit „Erwachsen werden“ steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von SchülerInnen. Diese werden nachhaltig dabei unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden. Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm unseren SchülerInnen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten. Damit ordnet sich das Konzept von Lions-Quest „Erwachsen werden“ in den Ansatz der Life-Skills-Erziehung (Lebenskompetenz-Erziehung) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention (selbst-) zerstörerischer Verhaltensweisen (Sucht- und Drogenabhängigkeit, Gewaltbereitschaft, Suizid-gefährdung) zugesprochen werden. Die Eltern werden in vielfältiger Weise in die Arbeit ihrer Kinder mit dem Programm aktiv einbezogen.
Medienkompetenz & Suchtprävention
Bei dem Fachtag „Medienkompetenz und Suchtprävention“ geht es um die kritische Auseinandersetzung der Kinder und Jugendlichen mit ihrer eigenen Mediennutzung. Hierzu zählen vor allem das Smartphone mit Internetzugang sowie PC-Spiele und YouTube. Es werden Hintergründe der Spiele- und Fernsehindustrie aufgezeigt und Vor- und Nachteile der Medien in Gruppenarbeiten herausgearbeitet. Wann man von einer Mediensucht spricht, wie man erste Hinweise auf diese bekommt und welche vorbeugenden Maßnahmen es gibt, wird gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen an dem Projekttag erarbeitet. Der Fachtag wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ATS-Suchtberatung Tornesch/ Uetersen durchgeführt. Ein Elternabend informiert über die Inhalte des Fachtages und greift Fragen der Eltern auf.
Klassenleiterstunde
Stärkung von GruppenbildungsprozessenUm unseren Fünftklässlern den Übergang an die neue Schule und den Wechsel in die neue Klassengemeinschaft zu erleichtern und die Gruppenbildungsprozesse in der neuen Klasse zu unterstützen, gibt es am LMG im 5. und 6. Jahrgang eine Klassenleiterstunde pro Woche, die je nach Bedarf vom Klassenlehrer/der Klassenlehrerin zusammen mit der Klasse gestaltet wird. Verschiedene Methoden und Programme helfen uns bei der Vermittlung von Lebenskompetenzen:
Der KlassenratDer Klassenrat ist ein Instrument zur Stärkung der Klassengemeinschaft und der Gruppenbildung. In einer Wochenstunde beraten, diskutieren und entscheiden unsere SchülerInnen über selbstgewählte Themen: über die Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte, über gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten. Für die Durchführung des Klassenrats erhalten die SchülerInnen der Klasse feste Ämter mit klaren Regeln, Anforderungen und Pflichten. Als Gerüst für die Diskussion und die Steuerung von Entscheidungsprozessen erlernen die SchülerInnen einen strukturierten Ablaufplan, der auch bei schwierigen Gesprächsverläufen Orientierung bietet. Neben dem Zuhören lernen unsere SchülerInnen im Klassenrat fair zu diskutieren, frei ihre Meinung zu äußern und nicht zuletzt, Minderheiten zu achten und Mehrheitsmeinungen zu akzeptieren.
Erwachsen werden: Lions Questist ein Jugendförderprogramm für zehn bis 14-jährige Mädchen und Jungen. Es wird vorrangig im Unterricht der Sekundarstufe I vermittelt. Zahlreiche KollegInnen unserer Schule werden dank der Unterstützung des Hilfswerks der Deutschen Lions e.V. (HDL) von speziell ausgebildeten TrainerInnen in Seminaren geschult und fortgebildet und können das Programm in ihren Klassen umsetzen. Im Mittelpunkt des Unterrichts mit „Erwachsen werden“ steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von SchülerInnen. Diese werden nachhaltig dabei unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden. Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm unseren SchülerInnen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten. Damit ordnet sich das Konzept von Lions-Quest „Erwachsen werden“ in den Ansatz der Life-Skills-Erziehung (Lebenskompetenz-Erziehung) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention (selbst-) zerstörerischer Verhaltensweisen (Sucht- und Drogenabhängigkeit, Gewaltbereitschaft, Suizid-gefährdung) zugesprochen werden. Die Eltern werden in vielfältiger Weise in die Arbeit ihrer Kinder mit dem Programm aktiv einbezogen.
Teilnahme am Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen
„Be smart – Don’t start“Alkohol – 0,0 Problem?
Der Fachtag zum Thema „Alkohol“ bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, sich mit den (Hinter)Gründen von Alkoholkonsum und dessen kurz- und langfristigen Folgen sowie der Entstehung von Sucht auseinanderzusetzen. Besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf der Reflexion des eigenen Umgangs mit Alkohol, der Konsummuster des sozialen Umfeldes, der Auswirkung übermäßigen Alkoholkonsums, Mythen zum Thema Alkohol sowie der Vermittlung von Risiko- und Schutzfaktoren bezüglich Sucht. Der Fachtag wird in Zusammenarbeit mit der ATS-Suchtberatung Tornesch/ Uetersen durchgeführt. Im Anschluss an den Fachtag besteht Gelegenheit zu einem vertraulichen Gespräch mit den MitarbeiterInnen der ATS.
Teilnahme am Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen
„Be smart – Don’t start“HIV-Präventionsparcour
Der HIV-Präventionsparcours wird von SchülerInnen des Wahlpflichtfaches „Forschen und Entdecken“ des 9. Jahrgangs für SchülerInnen des 8. Jahrgangs in Form eines Peer-to-Peer-Projekts durchgeführt. Eingebettet ist der Parcours in die Unterrichtseinheit „HIV und AIDS“ des Biologieunterrichts des 8. Jahrgangs. Im Rahmen des interaktiven Parcours bearbeiten die SchülerInnen des 8. Jahrgangs unter Anleitung der Neuntklässler unter anderem Themen wie „Der Ursprung des HI-Virus“, „Übertragungswege von HIV“, „Anwendung von Kondomen“ und „Leben mit HIV und AIDS“.
Mythos Hasch
Viele SchülerInnen halten Cannabis im Vergleich zu Alkohol für eine harmlose Droge und sehen daher keinen Grund, ihren Konsum einzuschränken oder gar damit aufzuhören. Lange Zeit stehen Genuss und Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund. Labile SchülerInnen versuchen mit einem regelmäßigen Konsum ihre Unzufriedenheit, Hemmungen oder Niedergeschlagenheit zu überdecken und der Realität ein Stück weit zu entfliehen. Ziel des Fachtages, der in Zusammenarbeit mit der ATS-Suchtberatungsstelle Tornesch/Uetersen durchgeführt wird, ist die Aufklärung über die Wirkung, über seelische und körperliche Folgen des Cannabiskonsums. Auch werden die rechtlichen Folgen eines polizeilich festgestellten Cannabisbesitzes thematisiert.